Technologien 4.0 sind nicht nur innovativ. Sie eröffnen enorme Möglichkeiten und führen zu revolutionären Veränderungen.
IoT
Das Internet der Dinge (IoT) verwendet das Internet für den Informationsaustausch zwischen verschiedenen Industrieanlagen, Maschinen und Geräten. Mit Sensoren ausgestattete IoT-Komponenten können selbstständig Daten austauschen, diese automatisch verarbeiten und Entscheidungen treffen. Die wichtigsten Maschinenkomponenten werden mit Sensoren, Aktoren und Controllern ausgestattet. Die Rolle des Personals beschränkt sich darauf, den Betrieb der Maschinen zu überwachen und nur in Notfällen einzugreifen.
Digitale Ökosysteme
Solche Systeme bestehen aus IT-, Software- und Kommunikationskomponenten, physischen Objekten und Controllern. Diese Komponenten sind integriert und arbeiten als ein ganzheitliches System zusammen. Physikalische und rechnerische Ressourcen eines digitalen Ökosystems sind durch IKT miteinander verknüpft, und physische Prozesse werden mit IoT-Technologien gesteuert. Auf diese Weise kommen traditionelle Modelle, IT-Technologien und Informationsnetze harmonisch zusammen, um komplexe Aufgaben kohärent zu lösen.
Big Data
Durch die vollständige Echtzeit-Erfassung aller Prozessketten und Abläufe wird das Datenvolumen enorm groß. Die Datenverarbeitung, -speicherung und -analyse erfordert gegebenenfalls Technologien, die speziell für den Umgang mit Big Data ausgelegt sind. Zu solchen Systemen gehören beispielsweise Geoinformationssysteme (GIS).
Technologie erschließt das Innovationspotenzial von Industrie 4.0 und ist ihre treibende Kraft. Gleichzeitig trägt die Industrie 4.0 zur Weiterentwicklung von Technologien bei, bei denen die Informationstechnologie eine führende Rolle spielt.